Das Wort Algorithmus ist aus dem Namen des persischen Universalgelehrten al-Chwarismi aus dem 7. Jahrhundert entstanden. Der Begriff wird häufig in Verbindung mit Computern verwendet.
Manchmal wird von einem Algorithmus auch gefordert, dass er nach einer endlichen Anzahl von Einzelschritten seine Aufgabe beendet. Man sagt, der Algorithmus terminiert. Es gibt aber im Alltag viele technische Geräte mit Algorithmen, die nie enden, z. B. die Steuerung einer Heizung oder der Algorithmus zum Betrieb eines Funkweckers.
Algorithmen oder algorithmenähnliche Beschreibungen gibt es aber auch im Alltag.
Beispiele:
Im Folgenden werden wir Algorithmen mit Hilfe von Snap! erstellen und dabei verschiedene Kontrollstrukturen kennenlernen. Kontrollstrukturen dienen dazu, den Ablauf eines Programms zu steuern, d. h. die passenden Anweisungen in der richtigen Reihenfolge auszuführen.
Dazu werden wir schrittweise einen virtuellen Mähroboter programmieren, der selbstständig in einem bestimmten Bereich gleichmäßig die Grashalme kürzt, das Gebiet nicht verlässt und rechtzeitig zum Aufladen seine Ladestation aufsucht.